Regenerationsphase mit Sinn

Das wichtigste im Training eines jeden Läufers ist meiner Meinung nach die passende Regenerationsphase. Das bedeutet aber bei weitem nicht, das man nichts macht. Viel mehr, dass man auch Mal den Kopf frei bekommt, das man die Maschinerie „Körper“ auf andere arten fordert und das man mal langsam macht. In meinem Fall geht dieser Zeitraum 3 Wochen. Wochen in denen ich (fast) kein Tempo laufe. Regeneration! Natürlich ist der Gedanke, ob man in dieser Zeit nicht an Tempo verliert gar nicht so abwegig und die Antwort ist klar. Ja, das tut man. Wenn man aber den Gedanken weiter führt, dann kommt man schnell darauf, das ohne die Regeneration der Leistungseinbruch noch viel größer werden kann. Denn aus den daraus folgenden Verletzungen kommt garantiert nicht wieder so schnell auf Tempo wie nach einer Kombination 3 Wochen langsamen laufen, chillen und Ausgleichssport. Somal Verletzungen Wochen bis hin zu Monaten dauern können und oftmals mit Laufpausen über den gesamten Zeitraum verbunden sind.

Regenerationsphase – Aber wann?

In der Regel laufe ich nach dem Marathon noch mit Bedacht weiter. Zwei bis drei Wochen nach dem Marathon laufe ich dann als Tempodauerlauf bei einem 10km Volkslauf mit und weitere zwei Wochen später einen Halbmarathon (falls in der Nähe einer ist) oder einen 10km Lauf als Tempoeinheit. In dieser Zeit kann ich keine 100% geben und es wird sicher keine Bestzeit aber darauf kommt es auch nicht an. Die Beine werden in diesen 4-5 Wochen auch merklich schwerer und mein Körper freut sich auf etwas Erholung. Genau der Richtige Zeitpunkt jetzt zu chillen.

Mein Tipp: Probiere es aus, laufe Systematisch das ganze Jahr und komm verletzungsfrei weiter als du dir sportlich jemals erträumen konntest. Du kannst es!

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